Beatrix Schwarze ist Diplom-Sozialarbeiterin und Diplom-Betriebswirtin mit langer Berufserfahrung in führenden Positionen bei öffentlichen und kirchlichen Trägern der Jugend- und Familienhilfe. Sie kennt die Themen der Jugendhilfe und Familienhilfe von der Pike auf. Da ihr die Qualität der Arbeit für Familien immer wichtig war, übernahm sie ab 1992 unter anderem die Trägerberatung im Fachbereich Jugend- und Familienhilfe sowie die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft „Katholischer Einrichtungen der Erziehungshilfe“ im Caritasverband des Bistums Essen.

Nach Ihrem Studium der Betriebswirtschaft, das sie mit den Schwerpunkten Marketing, Planung- und Organisation sowie Personalwesen zwischen ihren beruflichen Stationen 2001 abschloss, war sie von 2002 bis 2005 stellvertretende Leitung im Kinder- und Jugendhaus St. Elisabeth der Elisabeth Stift GmbH, einer stationären Jugendhilfeeinrichtung.

Nachdem Beatrix Schwarze in der Stadt Oberhausen für den Aufbau und die Leitung des dortigen kommunalen Familienbüros verantwortlich war, trat sie 2007 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Dienst der Ruhr-Universität Bochum im „Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung“ (ZEFIR). Das dort angesiedelte „Informations- und Qualifizierungszentrum für Kommunen“ (IQZ) ist die zentrale Anlaufstelle des Landes Nordrhein-Westfalen zum Thema „Kommunale Familienpolitik“. Hier entwickelte sie die landesweit durchgeführten Zertifikatskurse „Kommunales Management für Familien“ konzeptionell weiter, beriet kommunale Akteure, konzipierte, organisierte und moderierte Workshops für die Kommunen und beschäftigte sich intensiv mit dem Thema „Haushaltsnahe Dienstleistungen“. Unter anderem im Wissensportal des IQZ, www.familie-in-nrw.de hat sie zahlreiche Fachbeiträge für die Praxis erstellt.

Daneben ist Beatrix Schwarze langjährig auch als Referentin im Themenfeld Familie aktiv, mit den Schwerpunkten: Konzeptentwicklung, Organisationsberatung, Durchführung von Fortbildungen für anerkannte Weiterbildungsträger sowie Moderation von Fachveranstaltungen.